Fragen und Antworten

Häufig gestellte Fragen

Brauche ich ein Juristisches Fachlektorat für meine wissenschaftliche Arbeit (Doktorarbeit / Masterarbeit / Habilitationsschrift)?

Von einem Juristischen Fachlektorat kann jede Verfasserin und jeder Verfasser profitieren. Der einzigartige Sprachstil, die persönliche Ausdrucksweise sowie die individuelle Erfahrung beim Abfassen von umfangreichen, wissenschaftlichen Texten führen zu Unterschieden in der Qualität der Arbeit. Meine Analyse deckt noch vorhandenes Potential auf. Dabei geht es beispielsweise um eine 

  • strukturell sinnvolle und aufeinander aufbauende Gliederung, 
  • angemessen tiefgehende Auseinandersetzung mit Kontroversen, 
  • runde und durchgängig nachvollziehbare Argumentation (roter Faden), der im Mittelpunkt der juristischen Arbeit stehenden Fragestellung. 

Meine Kundinnen und Kunden attestieren, dass ich auf Unstimmigkeiten hingewiesen habe, die ihnen selbst – trotz mehrmaligen Lesens und Überarbeitens – nicht aufgefallen sind. Sie fühlten sich nach meinem Lektorat sicherer und haben ihre Arbeit mit einem guten Gefühl abgeben können.

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Juristisches Fachlektorat?

Wie bei Juristen so oft, lautet auch hier die Antwort: das kommt darauf an! Denn es gibt nicht den einen richtigen Zeitpunkt für das Juristische Fachlektorat. Für ein sehr frühes Lektorat (vor der ersten Einreichung bei Ihrer Betreuerin oder Ihrem Betreuer) spricht, wenn Sie Bedenken grundsätzlicher, struktureller Art haben. Also ob beispielsweise die Reihenfolge Ihrer Gliederung sinnvoll ist, die Schwerpunkte untereinander angemessen gewichtet wurden oder der rote Faden erkennbar ist. Sorgen mit allgemeinem, inhaltlichem Schwerpunkt wie 

  • ausreichende Behandlung von Meinungsstreitigkeiten,
  • Verwendung von Konjunktiv und Indikativ oder
  • konsequente Umsetzung des Gutachtenstils

sprechen hingegen für ein Lektorat im Rahmen des letzten Überarbeitungsschrittes vor Einreichung der wissenschaftlichen Arbeit. 

Da bei dem Juristischen Fachlektorat der Schwerpunkt auf inhaltlichen und strukturellen Aspekten der wissenschaftlichen Arbeit liegt, beschränkt sich die Prüfung auf den Fließtext. Die übrigen Teile der wissenschaftlichen Arbeit können im Rahmen eines Korrektorats auf sprachliche Elemente überprüft werden, sobald die Arbeit fertig gestellt ist. 

 

Wie funktioniert das Lektorat?

Abhängig vom Umfang wird der Text in einem Rutsch oder in mehreren Etappen lektoriert. Eine etwaige Unterteilung erfolgt in sinnvolle Abschnitte anhand der vorhandenen Gliederung. Am Ende eines Prüfungsabschnitts erhält die Kundin oder der Kunde ein Zwischenergebnis. Dieses Vorgehen gewährleistet einerseits die parallele Arbeit am Text und ermöglicht andererseits einen ersten Eindruck von meiner Arbeit. Gegebenenfalls können für die weitere Prüfung Anpassungen daran vorgenommen werden.

Üblicherweise bearbeite ich den Text im Word-Format in der Nachverfolgung, d.h. meine Verbesserungsvorschläge sind optisch hervorgehoben und zur Übernahme oder Ablehnung Ihrerseits bereit. Anmerkungen zu Ergänzungen oder Veränderungen füge ich normalerweise in der Kommentarfunktion ein. Diese können nur gelöscht und dann bei Bedarf händisch von Ihnen eingefügt werden.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Lektorat und einem Korrektorat?

Während das Lektorat inhaltliche und strukturelle Aspekte eines Textes prüft, beschränkt sich das Korrektorat auf die sprachlichen Elemente wie

  • Rechtschreibung,
  • Grammatik,
  • Zeichensetzung,
  • einheitliche Benutzung von Abkürzungen und
  • homogene Zitierweise.

Dennoch ist ein Korrektorat sinnvoll, denn bekanntlich sehen vier Augen mehr als zwei.

Aufgrund des Prüfungsumfangs sollte ein Korrektorat erst dann erfolgen, wenn Sie Ihren Text fertiggestellt haben und sicher sind, dass Sie keine größeren Änderungen mehr daran vornehmen. 

Bei wissenschaftlichen Arbeiten erstreckt sich die Prüfung üblicherweise auf

  • Deckblatt,
  • Inhaltsverzeichnis,
  • Abkürzungsverzeichnis,
  • Text mit Fußnoten,
  • Anhang und
  • Literaturverzeichnis.

 

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